Bildergalerie zur Chronik von Nußdorf
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[26-09-2023]
Chronikschnipsel 2017
17 Bilder
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Die Nußdorfer Chronik nimmt Gestalt an: ein paar Bilder aus dem Jahr 2017 von der Arbeit des Chronikteams, Druck und der Veröffentlichungsfeier. -
[18-07-2013]
Vernissage am 18.07.2013
8 Bilder
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Das Chronik-Team Nußdorf präsentierte im Juli ein Zwischenergebnis seiner Arbeit. Nach drei Jahren fleißiger Recherche konnte eine umfangreiche Sammlung von Fotos, Informationen und Dokumenten aus Nußdorfs Vergangenheit der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Ausstellung stieß auf starkes Interesse und großen Beifall. -
[26-09-2023]
Frühgeschichte
4 Bilder
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Nußdorf ist uraltes Siedlungsgebiet. Dort gab es Pfahlbausiedlungen, deren Überreste von der Seehalde bis etwa zur heutigen Bahnlinie zu finden sind. Bei Niedrigwasser sind heute noch die Reste der Pfähle auf der Halde vor dem Schwimmbad zu sehen. Die ältesten Funde aus Nußdorf werden auf 3100 vor Christus datiert. -
[26-09-2023]
Birnau
4 Bilder
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Die Abteikirche Birnau ist seit 1945 die Pfarreikirche der Überlinger Teilorte Deisendorf und Nußdorf -
[26-09-2023]
St. Kosmas und St. Damian
13 Bilder
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Die St. Cosmas und St. Damian Kapelle ist das älteste Gebäude Nußdorf. Nur sie und eine inzwischen vom Erdboden verschwundener Scheuer wurden 1643 von den Franzosen nicht zerstört. Die gotische Kapelle mit Altarraum wurde Ende des 13., Anfang des 14. Jahrhunderts gebaut. Noch heute werden in ihr Messen gefeiert. Sie wird aber auch mindestens einmal im Monat von der Evangelischen Kirchengemeinde Überlingen für Gottesdienste genutzt. -
[26-09-2023]
Dorfmitte
11 Bilder
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Die Kapelle war viele Jahrhunderte die Dorfmitte des Bauerndorfes Nußdorf. Der Bau der Eisenbahn Anfang des 20. Jahrhunderts und der paralellführenden Straße (heute Zum Salm) zerstörte diese Mitte. -
[26-09-2023]
Fasnet
21 Bilder
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Die Nußdorfer waren und sind leidenschaftliche Fasnetsnarren. So ist überliefert, dass Bürgermeister Beck 1924 festgestellt haben soll, dass es nun an der Zeit sei, "wieder eine ordentlich Fastnet (nach Krieg und Inflation) zu feiern". Damals wurde auch die Nußdorfer Narrengesellschaft gegründet mit der Schnecke als Fastnachtssymbol. Laut einer Legende aus dem 30-jährigen Krieg fanden die Nußdorfer anstatt eines von ihnen vergrabenen Schatzes nur noch eine Kiste voller Schnecken, die sie vergraben hatten, nachdem sie marodierende Franzosen erschlagen und beraubt hatten. -
[26-09-2023]
Häuser
40 Bilder
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In Nußdorf wurden im 30-jährigen Krieg alle Häuser, bis auf die Kapelle und eine Scheuer, zerstört. Im Jahre 1803 zählte man 33 Häuser, die alle einen Fischnamen hatten. Mit den meisten dieser Fischnamen wurden 1955 alle Straßen Nußdorfs benannt. Das Gesicht Nußdorfs hat sich insbeondere nach dem 2. Weltkrieg vom Bauerndorf zur Überlinger Vorstadt verändert. -
[26-09-2023]
Hessenhof
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Der Hessenhof ist ein umfangreicher Gebäudekomplex am Ende des Karpfen. Er gehörte wohl ursprünglich als Gasthaus zum alten Kloster Birnau, wurde wahrscheinlich 1643 von den Franzosen eingeäschert. Im 17./18. Jahrhundert wurde er wieder aufgebaut. Nach der Säkularisation 1803 wurde er zum Gasthaus Zum Karpfen. Der Hof wechselte relativ oft den Besitzer, von denen einer aus Hessen stammte - daher der Name heute. Seit Mitte des 20. Jahrhunmderts gehört der Hessenhof einer Familie, die ihn als Refugium und für sich und ihre Pferde nutzt. -
[26-09-2023]
Menschen
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In Nußdorf wurden 1644 nur noch 14 Männer gezählt. Nimmt man dann noch Frauen, Kinder, Alte und Gesinde dazu, ergeben das zwischen 50 und 70 Einwohner. 1578 war die Einwohnerzahl auf 160 Menschen gewachsen. 1814 war diese Zahl auf 117 Einwohner gesunken und wuchs dann langsam in sanften Wellen auf 381 in 1938. Schon im 2. Weltkrieg hatte Nußdorf über 400 Einwohner an, obwohl 22 Nußdorfer gefallen waren. Die Zuzügler waren im Krieg Ausgebombte und danach Flüchlinge. Der größte Wachstumsschub kam nach 1950 und heute hat Nußdorf über 1300 Einwohner. -
[26-09-2023]
Musik
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Der Gesangs- und Musikverein Nußdorf ist der größte Nußdorfer Verein. Er gibt zweimal im Jahr ein großes Konzert und spielt zu vielen Gelegenheiten auf wie zu Hocks am See an warmen Sommerabenden, in der Fasnet und zu jeder passenden Gelegenheit im Dorf, wo musikalische Begleitung erwünscht ist. Die Frauen und Männer der Kapelle und des Chores bieten ein breites Spektrum von traditioneller bis moderner Musik. -
[26-09-2023]
Vereine
10 Bilder
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Nußdorf hat ein buntes Vereinsleben. Der Gesangs- und Musikverein, die Narrengesellschaft Schnecken, die freiwillige Feuerwehr, der Theaterhaufe Nußdorf und die badischen Böllerschützen sind eng miteinander verflochten. Es hat sich noch kein Statistiker gefunden, der untersucht hat, wieviel Mehrfachmitgliedschaften es dort gibt. Das Vereinsleben beschränkt sich nicht auf das Dorf. Man nutzt jede sich bietende Gelegenheit, um andere Musikvereine, Narrengesellschaften usw. zu besuchen, bzw. lädt diese zu Nußdorfer Veranstaltungen wie dem Seeuferfest oder zur Fasnet ein. -
[26-09-2023]
Tourismus
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Der Fremdenverkehr - heute politisch korrekt Tourismus - begann Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts. Er kumulierte bei über 60000 Übernachtungen einschließlich der Campingplätze Anfang dieses Jahrhunderts. Noch heute bieten Nußdorfer komfortabel eingerichtete Ferienwohnungen. Allerdings sind die Zeiten vorbei, als an die Gäste Schlaf- und Wohnzimmer vermietet wurden und die gastgebende Familie auf Liegestühlen im Keller übernachten musste. Einige Besucher des Bodensees ließen sich in Nußdorf nieder, so Winifred Wagner, Richards Schwiegertochter oder das Ehepaar Konstantin und Rosa Wieland, auf deren Grundstück der neue Rosa-Wieland-Kindergarten entsteht. Die Gäste brachten nicht nur Geld. Es war ein Gast, der 1913 mit einer Beschwerde beim badischen Ministerium für Kultus und Unterricht eine schon zwei Jahre andauernde Raubgrabung an Nußdorfer Pfahlbauüberresten unterband. -
[26-09-2023]
See und Seegefrörne
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Der Slogan "Nußdorf, das Dorf zwischen Wald und See" lockt seit Jahren Touristen an. Die Nußdorfer waren trotz gut drei Kilometer Seeufer Landwirte, die Getreide, Obst und Wein anbauten. Mit der Fischerei hatten sie nichts am Hut. Es gab ein zum Kloster Salem gehörendes Fischerhaus in Maurach, weit weg vom Dorf und erst ab 1803 eine Fischerhütte im eigentlichen Dorf, aus der im Laufe der Jahre das Haus Wagner in der Forelle wuchs. -
[26-09-2023]